Idee: Mehr Raum für die Kunst in Neuhausen - Die ehem. Wagner Fabrik in der Schulstraße wird ein Atelierhaus mit ca. 30 bis 40 Ateliers
Luftbild Schulstraße
Kollektiv A. Architekten
Ateliersituation in München
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In München herrscht ein eklatanter Mangel an erschwinglichen Räumen für Kunst- und Kulturschaffende.
Durch das starke Wachstum der Stadt verschwinden immer mehr Freiräume.
Im Jahr 2019 gab es 269 Bewerbungen bildender Künstler*innen auf die 101 Ateliers im Städtischen Atelierhaus am Domagkpark und 2021 400 Bewerbungen auf die 24 Ateliers im Atelierhaus Baumstraße.
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Im Herzen von Neuhausen
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Mitten im Münchner Stadtviertel Neuhausen unweit des Rotkreuzplatzes liegt eine der letzten innerstädtischen Fabrikgebäude. Die gewerbliche Nutzung als Fabrik mit Büro- und Produktionsräumen durch die Wagner Medizingeräte wurde Ende 2018 eingestellt, das Gelände vertraglich an die Euroboden verkauft. Die Räumlichkeiten sind in einem Zustand, der ohne erhebliche Investition keine gewerbliche Vermietung ermöglichen würde.
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Der Plan
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Der DOKU e.V. plant die teils großflächigen Werkshallen in Trockenbauweise provisorisch und temporär für Atelier-/Werkstattnutzung zu unterteilen und instand zu setzen. Teile der Gebäude könnten so für ca. zwei Jahre als Ateliers kostengünstig zur Verfügung gestellt werden. Danach erfolgt der Abriss und die Neubebauung mit Wohnungen.
DOKU Atelierhaus Konzept: Arbeitsort
Im Mittelpunkt steht die Schaffung von Atelierflächen: etwa 30 – 40 Künstler*innen und Kreative kämen so in den Genuss einer bezahlbaren Arbeitsmöglichkeit in Neuhausen und würden das Stadtviertel temporär bereichern. Die Ateliers werden als Produktionsflächen und Werkstätten genutzt, um Werke zu schaffen.
Sie interessieren sich für ein Atelier? Hier geht's zum Bewerbungsformular
Wichtig:
Bitte zu jeder Bewerbung ein Portfolio mit ca. 5 aussagekräftigen Beispielen der künstlerischen Arbeit als Pdf anlegen und an unsere E-Mailadresse:
senden. Vielen Dank.
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P.S.: Bei dem Bewerbungsbogen können Dokumente nur hochgeladen werden, wenn man ein G-Konto besitzt. Weil wir aber aus Prinzip von den Bewerber*innen nicht verlangen wollen, für die Bewerbung (extra) ein G-Konto an zu legen, bitten wir alle, uns das Portfolio über unsere E-Mail-Adresse zu zu schicken. Danke
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